Yeti Tournament is a small team-battle game with Yetis engaging in a snow fight. To mix things up, the Yetis have UFOs and rocket launchers at their disposal. You should definitely try it! The game is cute and arcady and features basic tactical elements.
This game has been lying around for a decade! It’s been my only Unity project, originally using Unity 3.0. While it’s kinda fun to have so much taken care of by a powerful game engine. On the other hand, the code is frozen in Unity 2017 as it’s using the discontinued UnityScript and the peer-to-peer networking system from 2012. You can read more about it’s past in the itch.io devlog.
This is the first actual (pre-alpha) release of Clave. Finally! \o/
I originally developed this game over-night on 12/13 April 2012 in the context of a university course. The task back then was to build a minimal C#/XNA game only using circles and squares for graphics.
The game idea derives heavily from the box/circle requirement: My thinking was that the circles likely should be something that moves and that the squares would represent things blocking the movement. This lead to the idea of one circle being that tries to create an area on the map with boxes that is separated from the other circle beings.
The result actually made a lot of fun for an overnight project and also impressed the other course participants and instructors. Obviously, the code was geared towards throwaway-prototyping. But I always wanted to redo a “clean” implementation of Clave.
Thus, in 2016, I recoded the original game using Scala.js (and with browser 3d graphics using Three.js). The levels and mechanics are mostly identical with the original overnight prototype. Today’s release is mostly this version with some bug fixes and extended by support for touch devices since 2016.
I’m still hoping to extend on the mechanics one day. But for now, this pre-alpha release is just a more shiny version of the proof-of-concept game from 2012. I hope, you enjoy it anyways. It can be played directly on https://benkeks.itch.io/clave. The source is on https://github.com/benkeks/clave. Don’t let the monsters get you! :)
Gleichheitsbegriffe für das Verhalten von kommunizierenden Systemen korrespondieren zu logischen Spielen. Diese haben mehr mit mathematischer Spieltheorie als mit Computerspielen zu tun. Trotzdem lassen sie sich als Computerspiele umsetzen, was ich sehr cool finde.
Einige meiner Bachelorstudis und ich haben inzwischen angefangen, Computerspiel-Umsetzungen der logischen Spiele zu entwickeln. Besonders glücklich bin ich mit einem kleinen Spiel, das unter https://www.concurrency-theory.org/rvg-game/ im Browser gespielt werden kann.
Das Spiel entstand im Rahmen von Dominiks Bachelorarbeit und wurde genau rechtzeitig fertig, damit wir es zu Rob van Glabbeeks 60. Geburtstag online stellen konnten. Rob ist einer der Entdecker von Coupled Similarity und diese nimmt eine zentrale Rolle im Spiel ein. Das Timing passte also sehr gut.
Schaut euch das Spiel ruhig mal an! Es liefert einen deutlich freundlicheren Zugang als durch die sonst häufig am Anfang stehenden mathematischen Monster wie Coinduktion, Coalgebren, Kategorien und Modallogiken.
Ich arbeite ja in der Informatik auf dem Feld der Concurrency-Theory, das seine Wachstumszeit schon hinter sich hat. Wichtiger als die (irgendwie immer noch moderne) Erarbeitung immer neuer obskurer Formalismen ist es, den Kern des Feldes so zu stabilisieren, dass er für Menschen überblickbar wird und neue Generationen davon ausgehend auf neue Stufen klettern können. Darum finde ich es wertvoll, interaktive und intuitive Präsentationen zu suchen.
Ich habe mir zur Feier des neuen Jahres die Zeit genommen, einige Bugs bei meinem 2004er Projekt DGX BattleSpace 9142 zu fixen und das Spiel mal auf itch.io für den Finally Finish Something Jam 2019 einzustellen. Hier geht’s zum Download und allen fürs Spielen relevanten Infos:
Wenn irgendwas kaputt ist, liegt das bestimmt nicht an meinem Code, sondern daran, dass ich das Spiel mit dem exeprimentellen Blitz3D-NG-Compiler gebaut habe. Es ist toll, dass wieder Leute den antiken Blitz3D-Übersetzer pflegen und fixen! Aber komischerweise verhalten sich ein paar Dinge, zum Beispiel die Tastatur-Eingaben, Höhenkarten oder Kollisionsauflösungen, leider nicht so wie gewohnt. Vielleicht muss ich nach diesem finalen DGX9142-Release also doch noch irgendwie ein Bugfix-Release nachschieben ;).
Ich habe dieser Tage meine Masterarbeit mit dem schönen Titel „Computing Coupled Similarity“ eingereicht. Coupled Similarity ist ein bestimmter Begriff davon, was für Zustände von Programmen gleich sind. Natürlich funktioniert der Begriff nicht nur für Programme, sondern auch für allgemeinere Abläufe. Es gibt sehr viele Gleichheitsbegriffe für solche Systeme. Dazu gehören jeweils Algorithmen, um die Gleichheiten zu ermitteln. Für Coupled Similarity wurde wohl bisher vergessen, so einen Algorithmus zu entwickeln, und das ist es, was ich in meiner Masterarbeit nachhole.
Seit ich letztes Jahr die TVStud-Website aufsetzte, vergeht kein Monat, in dem ich nicht irgendwem mit seinem*ihrem WordPress weiterhelfe. Eigentlich pflegte ich seit der Administration der Bildungsstreik2009-Seite Vorbehalte gegen WordPress. Aber über die letzten Jahre habe ich es zu schätzen gelernt. Immerhin läuft sogar diese Seite hier seit 2015 über WordPress.
Meistens geht es vor allem darum, Seitenstruktur und Theme zu bändigen. Damit sind viele schnell so verzweifelt, dass sie einem sogar Geld dafür geben wollen – was ich bei Print-Layout nur selten erlebt habe. Jetzt wollen sogar schon Leute WordPress-Bändigung von mir lernen.
Für mein aktuelles Lieblingsprojekt direkteaktion.org habe ich besonders viel gemacht. Den Webserver konfiguriert, Content aus einem antiken Plone migriert und an Theme und Plugins rumgeschraubt.
Der folgende Text ist als Rechenschaftsbericht für meine Kuratoriumsamtszeit an alle TU-Studis gegangen. Ich erhielt viele sehr freundliche und interessierte Rückmeldungen darauf, was mir den Abschied vom Amt definitiv versüßt hat.
Liebe Mit-Studis,
die letzten zwei Jahre war ich euer Vertreter im Kuratorium der Technischen Universität Berlin. Da ihr mich in dieses Amt gewählt habt – wenn auch mit krachend niedriger Wahlbeteiligung: 8‰ – schulde ich euch einen kurzen Rechenschaftsbericht.
Das Kura-…was?
Das Kuratorium beobachtet und berät die Universitätsleitung als Aufsichtsrat. Es hat keinen so direkten Kontakt mit dem Uni-Betrieb wie der Akademische Senat oder die Fakultäts- und Institutsräte. Vielleicht fühlt ihr euch also von dem, was im Kuratorium geschieht, wenig betroffen. Sicherheitshalber solltet ihr diese Mail aber trotzdem zu Ende lesen, um herauszufinden, ob es euch nicht vielleicht doch betrifft ;).
Die Mehrheit im Kuratorium bilden externe Mitglieder. Zum Beispiel sitzen dort die Bundestagspräsidentin a.D. Rita Süssmuth und die ver.di-Berlin-Brandenburg-Leiterin Susanne Stumpenhusen. Vier der elf Sitze gehen an Universitäts-Interne; davon einer an die Gruppe der Studierenden – die letzten zwei Jahre: an mich, für euch!
Für Computergraphik 1 habe ich mit Meike und Amir einen kleinen Raytracer geschrieben. Der ist immerhin schon um einige Größenordnungen schneller als meine Gehversuche von 2007. Dabei floss viel Handarbeit in C++, Multi-Threading und Organisation der Mesh-Geometrie durch k-d-Bäume!
Da ich mich nicht so recht traue, das Programm selbst hier zu veröffentlichen, denn die Urheberrechtslage für Uni-Hausaufgaben ist hinreichend unklar, gibt’s hier nur eine Bildausgabe des Raytracers. :) (Mit der Maus über das Bild gehen für Hinweise zu den erkennbaren Features im Bild!)
Der Lohn für Tutor*innen in Berlin wurde seit 15 Jahren nicht erhöht. Das ist erstens eine Sauerei, zweitens eine recht weitreichende. Zumindest an der TU Berlin sind studentische Beschäftigte aktuell die zahlenmäßig größte Angestelltengruppe. Da mir langsam die Lust vergeht, im TU-Kuratorium freundlich ignoriert zu werden, wenn ich auf diese Thematik hinweise,* unterstütze ich die Initiative für einen neuen studentischen Tarifvertrag in Berlin (TV Stud).
Im Rahmen dessen habe ich der Initiative eine neue Website zusammengebastelt: tvstud.berlin. Und diese ganze bunte JavaScript-Welt fängt ja wirklich an, mir ans Herz zu wachsen.
Die Seite basiert vorrangig auf dem Theme Zerif-Lite. Besondere Handarbeit ist die interaktive Grafik zur Tarifentwicklung, die ich in d3.js umgesetzt habe und die hoffentlich noch um weitere Infos wächst.
*Dazu schreibe ich bei Gelegenheit vielleicht auch noch mal ein paar Zeilen.
Ich habe mich mal an JavaScript-3d-Browser-Programmierung versucht. Obwohl ich nicht sehr fit mit JavaScript und co bin, ging das mit three.js doch überraschend einfach.
Projekt war ein Programm, mit dem man sich zu 2d-Motiven ansehen kann, wie sich diese auf echten dreidimensionalen Buttons machen würden – ob man genug Rand gelassen hat und so weiter. Ich hatte so ein Programm 2007 mal für Ron geschrieben, der nebenher individuelle Buttons für Bands und andere Interessierte stanzt. Inzwischen war das Windows-Programm etwas sehr angestaubt und es war naheliegend, das ganze für den Online-Einsatz neu zu implementieren.
Das Ergebnis könnt ihr auf http://buttonz.de/viewer/ bewundern. Einfach eure Bilddateien auf den Viewer im Browser ziehen und los geht’s!