ALU 2008

Nach monatelanger Arbeit sowie vielen technischen und organisatorischen Problemen ist unser Abifilm endlich fertig. Eigentlich wollte ich anfangs nur die Spezialeffekte machen. Da aber sonst niemand Lust hatte, übernahm ich eher unfreiwillig dann nach und nach auch Regie und Produktion. Am Ende verreiste dann auch noch der Cutter, sodass ich mich um Teile des Schnitts kümmern musste, als ich mich eigentlich auf DVD-Artwork und -Produktion konzentrieren wollte. Trotzdem, wie gesagt, endlich ist das Teil fertig. Zur Zeit wird es im kleinen Kreis über DVDs verkauft, um die Produktionskosten zu decken.



Kekse backen

Soha, wie viele von euch sicherlich schon wissen, bin ich ein großer Fan von Keksen. Und irgendwie habe ich gerade Lust, mein persönliches AmericanCookie-Rezept auszuplaudern. Es ist nicht wirklich einzigartig und es kommen auch nicht zwangsläufig American Cookies raus, aber das Zeugs schmeckt auf jeden Fall, was angesichts der rauhen Mengen an Zucker allerding auch keine Überraschung ist. Nundenn, dann wollen wir mal – ich versuche mich so auszudrücken, dass selbst ich es verstehen würde:

Was wir brauchen: 75g Butter oder Margarine, 75g Zucker, 75g braunen Zucker, etwas Honig, ein Ei, Vanillinzucker, 120g Mehl, halben Teelöffel Salz, Halben Teelöffel Natron, ordentlich viel geraspelte Schokolade und natürlich ganz doll viel Liebe.

Und los geht’s: Butter/Margarine etwas anwärmen, damit sie flüssig wird, dann den Zucker darein rühren. Wahlweise auch etwas weniger Zucker. Etwas Honig schadet nicht und kann zum Zuckerersatz herhalten. Ei und Vanillinzucker in den Matsch geben, dann mindestens 120g Mehl beimengen… Je weniger Mehl, desto klebriger werden die Kekse. Wenn ihr nicht plant, deutlich über 120g zu gehen, dann lasst besser die Finger aus dem Teig … sonst werdet ihr die klebrige Masse nie mehr los. Dann müssen noch Salz und Natron rein, damit die Kekse schön aufgehen. Sollten eure Kekse dann allerdings aufgehen wie Westbrötchen und salzig schmecken, habt ihr es mit dem Natron übertrieben. Ein kleiner Schuss Milch kann auch nicht schaden (nicht viel mehr als ein Esslöffel allerdings), dann werden die Kekse nicht so hart. Jetzt fehlt eigentlich nur noch ordentlich viel zerkleinerte Schokolade. Bittere Schokolade ist ganz lecker, aber je nach Vorliebe tut’s natürlich auch Vollmilch – oder man mischt gleich verschiedene Schokoladen. So 75 bis 100g sollte man sich schon gönnen. Mit etwas angeschmolzener Schokolade oder Kakao kann man dem gesamten Teig en wenig Bräune verleihen. Zu guter letzt kleine Häppchen mit Löffeln vom Teig abstechen und in großen Abständen auf dem (eingefetteten) Backblech verteilen. (Bitte gönnt den Keksen wirklich etwas Raum… die werden noch gut wachsen und es wäre ja irgendwie unhandlich, wenn dann nur ein riesengroßer Monsterkeks rauskäme, nich?) Blech in den auf sagen wir mal 200°C (473K) vorgeheizten Backofen und den Keksen so 11/12 Minuten beim Backen zusehen. Dann sollten sie langsam fertig sein. Man muss die Kekse rausnehmen, wenn sie noch so aussehen, als könnten sie noch eine Minute vertragen: noch sehr weich … Sie werden noch genug aushärten, wenn sie erstmal abkühlen. Sind sie schon beim Rausnehmen fest, würden sie abgekühlt unessbar steinhart sein, was natülich nicht schön wäre. Darum: Rechtzeitig rausnehmen. Etwas abkühlen lassen, bis die Kekse ausgehärtet sind, um vom Blech/Backpapier abgelöst werden zu können. Wirklich etwas warten, wenn ihr die Kekse nicht bröselweise abpulen wollt! Noch etwas weiter abkühlen lassen und sie dann möglichst warm und frisch zu Kaffee/Tee/Milch/Bier in gemütlicher Runde genießen.