Ein Kommentar

  1. Jörg Steinbach

    Liebe Autor(in),
    tatsächlich ist es spannend diese Entwicklung noch einmal nachlesen zu können.
    Kleine Korrekturt:
    Ich habe nicht versucht am Rand der konservativen Profs Unterstützung zu suchen, als ich den Beschluss damals kassiert habe! Ich habe das in ehrlicher Überzeugung getan und mir war bewusst, damit auch andere zu verprellen. Nicht umsonst bin ich als Fan von Helmut Schmidt Mitglied der SPD geworden (Natodoppelbeschluss).

    Aber ich komme, wie vielleicht noch bekannt aus der freien Wirtschaft. Und ich kenne keinen Konstrukt, wo nicht die Arbeitgeberseite am Ende eine Stimme Mehrheit hat. Das findet man auch mit gewerkschaftlicher Akzeptanz in jedem Aufsichtsrat. Und ich halte das für ein erhaltenswertes System.

    Darüber kann sich gut demokratisch streiten und es gilt gegenseitig divergierende Positionen „auszuhalten“ und zu tolerieren (oder sich dafür auch abwählen zu lassen).

    Ich glaube aber nicht, dass dieses damals entscheidend gewesen ist. Das zeigt die Haltung meines Nachfolgers, der vielleicht weniger offensichtlich aber faktisch identisch gehandelt hat.

    Ihr/Euer Altpräsident
    Jörg Steinbach

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