DGX BattleSpace 9142
Dank der grandiosen Mitarbeit von Steffen, Sebastian und DerHase sowie dank Isas Geduld gibt es seit heute eine echt geile neue DGX-Version. Download und mehr.
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In der Deutschklausur kam ich heute in die Verlegenheit, eine Erörterung über einen Text von Wolf Schneider zu schreiben. Das ist sehr schade, denn ich mag den Herrn recht gerne, hat er doch schließlich eins meiner liebsten Sachbücher veröffentlicht: „Deutsch fürs Leben – Was die Schule zu lehren vergaß“ Schade ist das, weil ich heute mit Schnupfen in der Stirn und Schmerzen im Hals kaum Herr meiner Worte war und nur einen meiner miesesten Texte des letzten Jahres zusammengestammelt bekam.
Die Bühne ist etwas höher als gewohnt. Auf der dem Zuschauerraum abgewandten Seite findet sich ein Spalt. Im Hintergrund eine Stadt bei Nacht. Man hört gelegentlich fern vorbeifahrende Autos, bellende Hunde, ein Radio, den Wind. Die Bühne ist in schwaches, lila-blaues Licht gehüllt; aus dem Abgrund strahlt kaltes, weißes Licht.
MARA tritt auf.
MARA: Lang ist es her, dass ich das letztes Mal hierher kam. Es war der Tag, an dem Tom mich verließ. Ich weiß nicht mehr genau, ob ich oder ob er Schluss machte. [Kurze Pause.] Ich war sehr traurig, damals. Unsere Liebe war so wirklich. Dagegen ich und Jim heute… Es fühlt sich nicht richtig an. Liebt er mich ganz? Wir sind zusammen und doch bin ich allein. Allein in dieser Welt. Ganz allein. Ich verlor meinen Job, meinen Glauben und ich fürchte, bald werde ich auch Jim verlieren.
MARA fängt an zu schluchzen. Sie setzt sich auf die Kante zum Abgrund mit dem Rücken zum Publikum. Ihre Beine hängen in den Abgrund hinab.
JIM tritt auf. Er bewegt sich auf MARA zu.
JIM: Mara? Hey!
MARA: [unterdrückt das Schluchzen und schaut auf] Jim?
JIM: Was ist los? Ich habe nach dir gesucht.
MARA: Nun ja, ich gehe hier manchmal hin, wenn ich alleine sein will.
JIM: Soll ich gehen?
MARA: Nein, nein, bitte bleib! Setz‘ dich doch! [und schaut wieder hinab]
JIM setzt sich neben MARA und wartet.
MARA starrt weiter in den Abgrund.
JIM: Mara?
MARA: Jim?
JIM: Ist irgendwas?
MARA: Etwas läuft schief in meinem Leben. Ich glaube, es geht alles abwärts.
JIM: Oh, sag das nicht! Ja, es geht auf und ab im Leben – aber ich bleibe zuversichtlich.
MARA: Jim, was wenn ich mich entscheide, von hier zu gehen? Kämst du dann mit?
JIM: Na klar, ich lieb dich!
MARA: Also, wenn ich mich entscheide, in diesen Abgrund zu springen, folgst du mir dann? Folgst mir in den Tod?
JIM: Wie kommst du zu dem Gedanken? Ich will mit dir leben, nicht sterben!
MARA: Antworte!
JIM: Ich würde dich zuerst anflehen, es nicht zu tun.
MARA: Ok, und was, wenn ich dir sage, dass ich es definitiv tun werde?
JIM: Mara?
MARA: Wirst du mit mir springen?
JIM: Ähhm…
MARA: Liebst du mich, Jim?
JIM: Ja, na klar, aber…
MARA: Also wirst du mit mir springen?
JIM: Ich möchte nicht, dass du stirbst.
MARA: Du kannst es nicht verhindern. Ich werde springen. Du kannst hier bleiben oder mit mir kommen. Das ist es, das ist deine Wahl.
JIM: Was soll das, Mara?
MARA: Wenn du mich liebst, lässt du mich nicht alleine springen.
JIM: Ich will nicht, dass du springst. Ich will auch nicht, dass ich springe.
MARA: Ich springe. Du kannst hier stehen und zuschauen oder…
JIM: Ok, ich komme mit dir.
MARA: Danke, Jim, das bedeutet mir sehr viel. Wir lieben einander.
JIM: Wenn du mich liebst, warum folgst du dann nicht auch mir? Komm mit mir nach Haus‘! Trinken wir einen Tee.
MARA: Nein, wir zwei, wir werden es diese Nacht zu Ende bringen. Wir verlassen diese Welt. Auf zu einem besseren Platz! Eins in unserer Liebe.
JIM: Können wir das nicht auch lebendig in Liebe eins sein?
MARA: Nein, wir springen. Nimm meine Hand!
JIM nimmt ihre Hand.
MARA: Zehn. Neun. Acht. Sieben. Sechs.
JIM: Ich liebe dich, Mara.
MARA: Ich dich auch.
JIM und MARA: Fünf. Vier. Drei. Zwei. Eins.
JIM springt, MARA bleibt zurück
MARA: Er hat mich wirklich geliebt. Echt und Wirklich.
[Schwarz]
Habe am Samstag Abend und heute mal ein wenig mit meiner antiken Cinema4d-Version und meiner Digitalkamera rumprobiert, wie das so mit Specialeffects aussieht, die vielleicht für unseren Abifilm cool wären. Habe hier mal die zwei Sequenzen reingestellt, die ich so zusammenbekam. Sounds habe ich mir erstmal gespart, da ich da keine Probleme sehe. Und Auflösung ist so niedrig, weil ich nicht ewig rendern wollte. …Käme allerdings mit meiner Ausstattung auch nicht über 640×480 :/
“Nevertheless, we need the money!”, he said. They were going to marry in some months, but since she was still at university and he was busy with his third internship, they were in some financial trouble.
“I don’t want our love to become an object of research.”, she said.
“500 bucks for allowing some scientists to connect us to their computers sounds like a great bargain to me.”
“The ad says that they try to ‚Measure the intensity of love between a couple using advanced technology‘ – I somewhat feel uncomfortable with the idea of measuring love.”
“I understand that. But we don’t have to look at the results. We go in there, are tested and then pick up 500 dollars on our way out. We won’t see what they do to our love.”
“I see. Okay, if you promise me, not to take any look at the results…”, she gave in.
“Of course, I won’t! I feel absolutely confident of our love! I don’t need no computer to tell.”, he assured her.
…
The little receptionist welcomed them: “Hello Mr and Ms! So you want to join our programme for love calculation as test persons, don’t you? Please fill in these little forms and then take a seat over there.” She pointed to a little row of seats next to a white door.“
“Is it… you know… save?”
“I can assure you that the procedure is 100 percent save. There are no known side effects, and as far as I can tell the process delivers great results.”
“How?”
“Don’t know. I’m just the receptionist. But they seem to analyse your body’s reactions to pictures and the presence of your partner.”
“I always thought everybody would have his or her own way of showing and feeling love?”
“Mr, you will find out that people are not as different and special as they like to think of themselves.”
…
Two hours later, the girlfriend sat there crying: “You do not love me! You never did!”
“Shh, of course I love you. Why do you give a shit about the results of that machine? Why did you even take a look at them?”
“Well, I was so curious. And I thought it would prove that you love me.”
“If you need more than a look into my eyes to have proof of it, this just proves one thing: You don’t love me. …So apparently this love test really works in some way!”
“If you really loved me, you’d react differently… I can’t understand what I’ve ever seen in you.”
“Probably, you just loved me. And because you loved me, you believed me. Unfortunately, you now chose to believe a machine instead of your loved one”, he said and sadly left.
Geschrieben für Englischleistungskurs… Aufgabe: Shortstory dealing with love and technology, ~400 words
Wollte eigentlich schon seit Wochen einiges posten, kam nur nie dazu. Naja, hier immerhin meine Abibuchseite, wenn auch vielleicht noch nicht in finaler Version.
Abgesehen vom Emo-Teddy, den ich zur Sonnenwende malte, wünsche ich euch einen schönen Abend und eine recht stille Nacht.
Die letzten Tage war ich im Benedektiner-Kloster Nütschau. Dem andauernden Beten und Arbeiten versucht man natürlich schon bald zu entkommen.
Zuerst sah es so aus, als wäre es etwas kompliziert da wegzukommen.
Durch den Wald gelang Ron und mir dann aber doch irgendwie die Flucht in die nahe gelegene Siedlung St. Wolkenwehe. Unterwegs begegneten wir einem Elektrohäuschen mit cooler Tür:
Sehr interessant war auch, wie man in diesem Örtchen offenbar mit Computerproblemen umzugehen pflegt: Einfach alles weglöschen! Dass da noch kein anderer EDVler drauf gekommen ist…
Und während man bei uns ja stets meint, Kinder sollten Baustellen fern bleiben, erklärt man sie hier einfach zur Abenteuerspielstraße…
Nachdem wir den Aldi des Ortes gefunden und etwas Bier gekauft hatten, sind wir dann doch lieber zurück ins Kloster – ohne komische Hochspannungskästen, kranke EDV-„Profis“ und fragwürdige Spielplätze. Dort stand dann wieder zerstückelte Bäume zum Heizen einlagern an.
Melde mich dann mal ab ins Kloster.
Es ist vollbracht!