>Über uns: Wer sind wir, was sind wir, was machen wir?
Katholische Theresienschule Berlin Weißensee
JUNIOR-Projekt

Was ist RadioOperator?

RadioOperator ist ein Berliner JUNIOR-Unternehmen, das biblische Hörspiele herstellt und verkauft. Zwei sind schon fertig, eins kommt vielleicht noch. -> Produkte

Wer ist RadioOperator?

Wir sind neun Schüler, die die 10.Klasse der Katholischen Theresienschule in Berlin-Weißensee (KTS). Franz Strich hat den Vorstandsvorsitz. Simon Breitung leitet die Verwaltung, Anika Nockert die Finanzen, Victoria Czajor die Kreativabteilung, Benjamin Bisping die Technik und Ron Pakalski das Marketing. Unsere Schulpatin ist Susanne Wessels, Religions- und Deutsch- sowie Klassenlehrerin der 10a. Sie brachte uns zu dem Projekt und berä t uns bei schulischen, aber auch religiösen Problemen. Kurz seien hier auch die 90 Personen erwä hnt, die uns Anteilsscheine zu je 10 Euro abgekauft haben. Denn was wä re ein Unternehmen ohne Kapital? Deren Interessen vertreten die beiden Rechnungsrevisoren René Breitung und Lothar Wilker.

Was ist JUNIOR?

JUNIOR ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft, Köln (deutlich kürzer: IWKöln). Die KFW, Gothaer, Das Handelsblatt und das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit unterstützen das Projekt.
JUNIOR soll Jugendlichen bundesweit Einblicke in den Wirtschaftsalltag gewä hren, indem es sie auf ein Schuljahr Laufzeit begrenzte Unternehmen gründen lä sst. Die jungen Unternehmer müssen sich Gesellschafter suchen. Diese stellen durch den Erwerb eines Anteilsscheins das Startkapital von 900 Euro für das Unternehmen. Das Geld wird nach Ende des Schuljahres mit Gewinnen oder Verlusten wieder ausgeschüttet. Wä hrend des Geschä ftsjahres steht das Unternehmen in Korrespondenz mit den Geschä ftsstellen in Köln und der im eigenen Bundesland. Man muss Berichte, Protokolle und Bilanzen einschicken, Steuern und Versicherungsbeiträ ge zahlen.

Wie kam es zum Namen und zur Gründung von RadioOperator?

Unsere Klassenlehrerin, Frau Wessels, fragte, ob jemand Interesse hä tte bei JUNIOR mitzumachen. Schnell fanden sich einige Schüler und Schülerinnen, auch aus den Parallelklassen. Weniger schnell fanden wir eine Geschä ftsidee. Frau Wessels steckte uns mehrmals in einen Raum oder eine Gesprä chsrunde, damit wir uns Gedanken machten. Mit der Zeit füllten wir eine Liste mit zweitklassigen, langweiligen, unmöglichen oder abgenutzten Ideen. Langsam wurde die Idee, Geschichten für Jugendliche und Kinder zu machen gefasst. Wir fixierten uns auf Hörspiele. Zuletzt fehlte uns nur noch ein brauchbares Thema für die Hörspiele. Wir entschieden uns für die Bibel, da gerade eine vor uns auf dem Tisch lag. Abgesehen davon ist es für Schüler an einer katholischen Schule auch in gewisser Weise naheliegend, so etwas zu produzieren.
Nun begann die Namenssuche und die Marktforschung. Wir suchten nach vergleichbaren Produkten, die wir als "Inspiration" nutzen könnten, fanden aber überraschenderweise keine. Keine echte Marktlücke, eher eine kleine Kerbe, die wir füllen könnten. Unsere Umfragen erweckten jedoch den Eindruck, dass niemand so recht Interesse an unserem Produkt haben würde. Erst der Verkauf zeigte ein anderes Bild.
Einen Namen zu finden, erwies sich wie üblich als schwierig. Wenn Sie schonmal einen ansprechenden, assoziativen und passenden Namen gesucht haben, den noch keiner nutzt, kennen Sie das Problem: Man findet einfach keinen. Am Ende setzt man sich einfach hin, Schlä gt ein Buch, egal ob Atlas, Wörterbuch oder Lexikon, auf und senkt seinen Finger willkürlich auf eine Stelle. Man schaut, ob man ein interessantes Wort getroffen hat und nimmt es gegebenenfalls. Genau so lief es auch bei uns: Englischwörterbuch geschnappt, durchgeblä ttert, "RadioOperator" zum Namen erkoren. "Radio Operator" ist übrigens Englisch für "Bordfunker". Es steht Ihnen frei, ob Sie unseren Namen englisch oder deutsch aussprechen und getrennt oder zusammen schreiben. Wir selbst schreiben ihn zusammen und sprechen ihn Englisch aus.